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Gehirnfürze aus der Sicht eines Nerds

gelesen: Kevin Mitnick – Das Phantom im Netz

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Zugegeben, ich war nie ein Bücherwurm. Wenn wir damals in der Schule Bücher und Lektüren während der Ferien lesen mussten, habe ich es immer gehasst.
Privat habe ich es auch nie wirklich gemocht, sondern habe immer nur Fachzeitschriften über diverse Themen gelesen.

Als ich aber von Kevin Mitnicks Autobiographie „Das Phantom im Netz gehört habe, dachte ich mir, das könnte wirklich mal ein Buch sein welches ich lesen würde.
Schließlich habe ich es auf meine Amazon Wunschliste gepackt und vor ca. einem Jahr von meiner Schwiegermutter zum Geburtstag geschenkt bekommen.
OK, nun habe ich fast ein Jahr für das Buch gebraucht, aber ich fand sehr spannend und die Geschichte hat einen sehr gefesselt, auch wenn sich die Vorgehensweisen von Kevin im Laufe seines Lebens nicht großartig geändert haben. Es ließt sich wie ein Krimi in einer Welt zwischen Realität und Cyberspace.

Kevin beschreibt in seinem Buch wie er in die Netzwerke und Rechner großer Software Konzerne und Telefongesellschaften wie Novell, Sun, Nokia, etc. eindringt und Daten wie Quellcodes und Passwörter klaut. Dabei geht es ihm nicht darum Profit mit den geklauten Daten zu machen, sondern einfach nur darum sie zu besitzen und den Kick während der Beschaffung zu erleben. Das FBI und CIA sind ihm dabei immer dich auf den Fersen, aber er ist ihnen immer ein Stück voraus und kennt die nächsten Schritte seiner Verfolger und kann ihnen somit „fast“ immer entfliehen 😉

Wer bei dem Buch jetzt Vorgehensweisen und Anleitungen zum Hacken vermutet, wird wahrscheinlich etwas enttäuscht sein. Kevin setzt bei seinen Attacken nicht nur auf das plumpe Passwort Hacken oder Exploits, sondern setzt überwiegend auf Social Engineering und manipuliert den/die Menschen um sich herum und am anderen Ende seiner Telefonleitung.

Als nächstes werde ich mir mal die Steve Jobs Biografie zu Gemüte führen.

Was sagt ihr zu den Büchern? Habt ihr schon eines der Bücher gelesen?



 

Autor: Engelhuber

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